Bericht
Manuela - Kurz nach halb elf Uhr kam Röbi mit einem Seat Leon in Zürich angefahren. Nachdem wir noch ein paar Minuten auf Marcel gewarten haben, fuhren wir los Richtung München. In Diepoldsau wartete Holger schon einige Minuten auf uns. Seinem Gesichtsausdruck zu Folge, war er schon ziemlich durchgefroren und hatte unsere Ankunft sehnlichst erwartet. Die Fahrt verlief problemlos und gegen 13.30 Uhr waren wir schon in München. Der Ausstieg aus dem Auto stellte an diesem Samstag eine ziemliche Mutprobe dar, da der eisige Wind und die bayerische Kälte unser ständiger Begleiter sein sollte. Glücklicherweise zeigte sich ab und zu die Sonne! Bevor wir uns zum Eingang begaben, assen alle noch eine Kleinigkeit. Und auf Wunsch von unserem Präsidenten knipsten wir noch das obligate Teilnehmer-Foto. Das Olympiastadion war mit 58'000 Zuschauern recht gut besetzt und die Stimmung liess fast nichts zu wünschen übrig. Dank einem Freistosstor in der 2 Minute von Sebastian Deisler und einem Kopfballtreffer von Makaay, führten die Bayern zur Halbzeit mit 2:0. Das Spiel flachte kurze Zeit ein wenig ab, doch die Münchner hatten die Partie zu jeder Zeit im Griff und zeigten ansehenden Fussball. In der 70 Minute startete Sebastian Deisler zu einem Sololauf an und schloss seine Aktion mit seinem zweiten Tor an diesem Tag ab. Danach gestaltete sich das Spiel interessanter und die Pfälzer kamen auch zu ihren Chancen. Olli Kahn parierte einen Elfmeter von Klose souverän und konnte sein Tor vorerst sauber halten. Klose machte seinen Ausrutscher wieder gut und erzielte doch noch ein Ehrengoal für L'autern. Kurz darauf konnte Makaay die Tordifferenz wieder herstellen und erhöhte zum 4:1, bei welchem es schlussendlich auch blieb. Der Trip ins kalte Olympiastadion hatte sich definitiv gelohnt, da waren wir uns alle einig. Trotzdem waren wir froh, als wir uns wieder ins warme Auto setzten konnten. Die Heimfahrt verlief relativ verschlafen (natürlich nicht für alle). Nach dem BK-Abstecher in Memmingen und einem kurzen Halt in Diepoldsau, kamen wir gegen halb zehn Uhr in Zürich an. Marcel und ich verabschiedeten uns von Röbi, welcher seine Aufgabe als Chauffeueur wieder einmal bravurös gemeistert hat, und nahmen die nächste S-Bahn Richtung Dietikon.
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