Ja Mal - Auch Mainz war nicht in der Lage dem FC Bayern Paroli zu bieten und so wuchs der Vorsprung vor den Verfolgern erneut an. Mit einem 9er war man diesmal unterwegs zu den Mainzelmännchen wo man in der Vergangenheit ja auch eigentlich eine gute Freundschaft mit einem ansässigen Fanclub pflegte, aber diese Kontakte sind schon etwas eingerostet und so blieb es unserem Chef vorbehalten, sich mit seinen Nationalmannschaft Freunden aus Mainz zu treffen. Da wir direkt zu der neuen Arena führen, die übrigens aussieht wie eine Lagerhalle oder einem grösseren Baumarkt, gab's vor dem Spiel sehr wenig zu unternehmen. Die Gästefans wurden von einem riesigen Bullenaufgebot begrüsst und der Gäste PP war auch hermetisch abgeriegelt. Die Kollegen aus dem Hotzenwald durften dann auch gleich Bekanntschaft mit den lokalen Behörden machen, was sich aber schnell wieder legte. Beim C12 Bus wurde Obazta und Bier verkauft, was den Mangel an Verpflegungsständen vor dem trostlosen Stadion etwas linderte, aber wie auch in Augsburg, MGB und vielerorts, die neuen Allzweck Arenas sind einfach nix für ne gepflegte Auswärtsfahrt. Nach ein paar Stunden ging es dann auch ins Stadion wo man sich diesmal etwas weiter oben einreihte. Trotz Materialverbot war der Gästezaun aber sehr schön beflaggt und auch im unteren Teil des Blocks wurden etliche Schwenker und auch ein paar DH's eingesetzt. Never Surrender! Mainz präsentierte noch eine sehr dürftige Choreo. Irgendwelche Herzen umrahmt von weissen Blättern. Auch die Stimmung der Mainzer wusste nicht zu überzeugen, aber wer im Glashaus sitzt…Zumindest konnte so beobachtet werden, das die komplette Gegengerade sowie Teile der Haupttribüne das ganze Spiel durch stand. In England hätten jetzt alle SV bekommen... Die Mannschaft mühte sich anfänglich, ging aber kurz vor der Pause verdient durch Müller in Führung. Manzukic erhöhte auf 3:0 nach der Pause und so war das Spiel für die Karnevalisten schnell vorbei. Nach einem gepflegten Spaziergang in Mannheim, wo man noch ein paar Steaks mit Bier runterspülte, ging es ereignislos Heim in die Schweiz.
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