Bericht
Stefan - Dienstag 2. September 2008, der letzte Arbeitstag oder besser gesagt der letzte Tag an dem einer der besten Torhüter aller Zeiten in den Ruhestand übertritt. So traf sich eine kleine Gruppe, besser gesagt 1/3 der Ultras Glarus, jedoch 100% der Brigade Mellingen und Szene Geroldswil in Diepoldsau und machten sich auf zu Ollis Abschiedsspiel. Kurz nach der Grenze kam es zu einer Premiere, wir kauften zum ersten mal ein Pickerl welches einfach die Durchfahrt hin und retour ermöglichte, muss schon sagen eigentlich wie gemacht für uns. Die Fahrt zum Stadion verlief dann Ereignislos, so waren wir auch gut schon eine halbe Stunde vor Stadioneröffnung in Fröttmanning. Marcel musste noch kurz Tickets verkaufen und so kamen wir noch vor Stadioneröffnung zur Pole Position beim Einlass. Als die Stadiontore dann aufgingen sah man von allen Ecken 2-3 Mann im Sprint zum Stadion, so konnte ich es auch nicht lassen und musste in einem Dauerlauf zur Nordkurve sprinten. Schlussendlich hing dann die Fahne doch noch am richtigen Platz. Im Paulaner noch kurz die Reise nach Bukarest geplant, ging es danach auch schon runter in die SK. Man staunte nicht schlecht als beim Einlaufen der Teams Schweini plötzlich auf der anderen Seite auftauchte (Schweini zieh das Trikot aus...). Zum Spiel gibt es nicht viel zu sagen, hat auch kein Mensch interessiert ehrlich gesagt. Die ganzen Fangesänge wurden die ganze Zeit auf Olli Kahn um getextet und so gab es das eine oder andere lustige Liedchen. Die lustigen Anti-Lehmann Gesänge passten jedoch nicht gerade jedem im Stadion und so meldete sich der Manager Persönlich über Stadionlautsprecher und bat uns dies zu unterlassen. Als dann die 75. Minute lief, brach Schiri Merk das Spiel ab, das Licht ging aus und Olli wurde nochmals Stimmungsvoll mit einer Ehrenrunde verabschiedet. So war dann das Spiel auch schnell zu Ende und man konnte den Heimweg wieder antreten. Auch die Heimreise verlief Problemlos und so war man nach gut 2 Stunden schon in Diepoldsau wo sich unsere Wege trennten. An dieser Stelle herzlichen Dank an Richi der wie immer souverän gefahren ist.
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