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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Detlef - Am 26. August 2016 starteten wir etwas verspätet kurz vor halb drei Uhr von Zürich aus mit zwei Bussen. Die Fahrt gestaltete sich problemlos. Während der Reise wurde mehrheitlich hochdeutsch, ja, sogar sächsisch gesprochen. Als wir Diepoldsau erreichten, musste bereits wieder der Biervorrat aufgefüllt werden. Die Ursache am raschen „Schwinden“ des feinen Getränks lag vermutlich an den hohen Temperaturen. Ein fürsorglicher Sprecher am Radio hatte doch extra darauf hingewiesen, dass bei dieser Hitze viel Flüssigkeit aufgenommen werden sollte. Unmittelbar nach unserer Ankunft in München begaben wir uns zum Eingang des Stadions. Ich hatte meinen Rucksack dabei, da ich nach dem Spiel meine Reise fortsetzten wollte. Im Eingangsbereich suchte ich vergeblich die Annahmestelle zur Aufbewahrung der Tasche. Die Sicherheitsleute teilten mir mit, dass sich eine entsprechende Stelle bei der U-Bahn Haltestelle befinden würde. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen denn ich schätzte den Weg dorthin auf circa 500 Meter. Aber welche Alternativen gab es? Keine. Das Spiel selber wurde sehr einseitig geführt. Die „Roten“ führten bald vor Augen, wer hier „Herr im Hause“ war beziehungsweise hatte die gegnerische Mannschaft keineswegs die spielerischen Mittel um dem Meister in irgendeiner Form Paroli zu bieten. So stand es am Ende des Spiels dann auch 6:0. Nach dem Match begab ich mich zur Gepäckannahmestelle um meinen Rucksack zu holen. Die lange Kolonne vor dem Schalter erinnerte mich an zwei Begebenheiten aus meiner ostdeutschen Kindheit: Gab es hier Bananen oder wollten die „Ossis“ ihr Begrüssungsgeld abholen (nach der Öffnung des Grenzübertritts gab es für jeden Ostdeutschen 100 DM). Nun ja, ich musste in den sauren Apfel beissen und stellte mich zähneknirschend in die Menschenschlange. Nach dreissig Minuten konnte ich schliesslich mein Gepäck in Empfang nehmen und begab mich zur U-Bahn Station. Dort verkündete schon eine eindringliche Stimme aus dem Lautsprecher die nächste Hiobsbotschaft: Infolge eines Polizeieinsatzes sei der U-Bahn Verkehr momentan unterbrochen. Nach zehn Minuten fuhr die Bahn wieder. Da ich am selben Abend den Zug nach Kiel erreichen wollte wurde für mich die Zeit knapp. Pi mal Daumen gerechnet würde ich den Zug unausweichlich verpassen. So verliess ich die Bahn an der „Münchner Freiheit“ und nahm ein Taxi. Rechtzeitig traf ich am Bahnhof ein. Dort liess der Lautsprecher verlauten, der Zug nach Kiel sei zwanzig Minuten verspätet. Na warum war ich nur so hektisch? Nach zwölf Stunden Fahrt erreichte ich müde aber hoch motiviert den Bahnhof Kiel. Auf dem Weg zum Spiel meldete ich mich in meinem Hotel an und erreichte endlich den Gästeblock. Im Stadion traf ich einige alte Bekannte aus Zwickau, mit denen ich bei 30 Grad das Spiel genoss. Der Aufsteiger aus Westachsen verlor mit 3:0 und musste viel Lehrgeld bezahlen. Am nächsten Tag ging es wieder in Richtung Schweiz. In Braunschweig legte ich einen Halt ein um ein weiteres Spiel zu besuchen: Dort war der erste FC Nürnberg zu Gast. Das Spiel endete mit 6:1 für Braunschweig. Als ich nach dem Spiel hinter der Südkurve vorbeischlenderte, entdeckte ich eine Verkaufsstelle, die Freundschafts-Schals von Braunschweig und Basel feil hielten. Da konnte ich nicht widerstehen und erstand mir zwei Souvenirs für meine Schweizer Bekannten beziehungsweise Verwandten. Während der Rückfahrt gab es wiederum Verspätung bei der Bundesdeutschen Bahn. Ich erkundigte mich beim Zugbegleiter nach der Erreichbarkeit des Zuges in Hannover. Dieser teilte mir mit einem Augenzwinkern mit, dass ich den anderen, ebenfalls verspäteten Zug nach Basel noch erreichen werde.

 

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.