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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Bericht

 

Marcel - Vor dieser Reise gab es zwei Probleme für mich: 1. Es gab nur noch Flüge ab Genf, zumindest solche die bezahlbar waren und 2. war ich leider, wieder einmal, der einzige von unserem Fanclub mit über 120 Mitgliedern, der diese Reise in Angriff nahm. Am frühen Donnerstagmorgen (05 Uhr) bei übelstem Wetter fuhr ich also los nach Genf. Nach ca. 2,5h fahrt war ich dann auch am Ziel: Genf Airport. Da ich zu Hause das erste Mal dieses neue Online Check-In ausprobiert hatte, musste ich nicht mal am Schalter anstehen. Vor meinem Gate traf ich dann auf eine Delegation vom Ostschweizer Bayernfanclub. Ohne Zwischenfälle kamen wir dann in Lissabon an und fuhren erst mal mit einem Taxi zu unseren Hotels. Meines war zum Glück nicht mal weit vom Ostschweizer Hotel entfernt. Der Taxifahrer warnte mich dann noch kurz vor dem Aussteigen, ich solle in der Dunkelheit ja nicht alleine in eine kleine Seitenstrasse neben dem Hotel. „Very Danger!“ und „Mafia!“ waren seine genauen Worte. Der Hotelbesitzer arbeitete 5 Jahre in der Schweiz, leider im völlig falschen teil unseres Landes. Er hat zwar die Landessprache perfekt gelernt, aber leider kann ich Französisch genauso wenig wie Portugiesisch, also waren wir wieder gleich weit. Irgendwie schaffte er es dann doch mich davon zu überzeugen, dass ich in einer Stunde nochmals komme; das Zimmer war wohl noch nicht fertig. Also lief ich mal kreuz und quer durch die Gegend. Viele Weisse gab es nicht und wenn doch standen sie in kurzen Röcken und hohen Schuhen an irgendwelchen Strassenecken. Ich kaufte dann in einem Supermarkt etwas zu Essen und setzte mich auf einen grossen Platz. Plötzlich kamen komische gestalten und hielten eine Zeremonie ab; wahrscheinlich Studenten oder sonstige komische Vögel. Als die Stunde dann rum war, begab ich mich wieder zurück zum Hotel und legte mich erst mal ne Stunde hin. Es war ja noch früh und ich war doch schon ne Weile unterwegs. Danach lief ich in die Innenstadt. Ich hatte zwar keine Ahnung wie ich dort hin gehen sollte, aber per Zufall kam ich dann doch an. Ich erblickte sogar noch die legendäre HAMBURGO Bar, davor ein ganzer FCB Mob. Also erkundigte ich mich mal telefonisch über den Aufenthaltspunkt der Ostschweizer, auch die fand ich problemlos. Zusammen ging es dann zur erwähnten Hamburgo Bar. Die vorbeilaufenden Leute wurden auch freundlich gegrüsst und noch einer weile wusste es die ganze Stadt: DER FCB IST WIEDER DA! Nach ca. einer Stunde beschlossen wir dann doch das Stadion aufzusuchen. Dank freundlicher Mithilfe der Eingeborenen war auch dies kein Problem. Das Stadion an sich war nicht mal schlecht, nur die Ordner und die ganze Polizei waren meiner Meinung nach etwas überzogen. Keine Ahnung was die im Ausland über die Bayern Fans denken, aber so gefährlich sind wir jetzt auch nicht. Obwohl ganze Wände leer waren, musste ich unsere Zaunfahne über die Sitzschalen legen. Zu meiner Überraschung sah man sie aber trotzdem im TV. Unsere Kurve war leider nicht wirklich gut gefüllt, es waren sicher nicht die 800 Zuschauer wie vom FCB angegeben wurde vor Ort. Trotzdem war die Stimmung nicht mal schlecht. Hauptgrund dafür war sicherlich das Zusammenspiel der SM mit dem Rest vom Block. Was zu Hause nicht klappt, scheint im Europapokal zu funktionieren. Dank dem gemeinsamen singen gab es schöne Wechselgesänge (ohhooo FCB - scheiss TSV - scheiss Polizei - ohhooo) zu hören. Nach den Toren gab es gepflegte Jubelarien, die Ordnungskräfte wurden dann nochmals verdoppelt. Dabei gab es nur auf Seiten der Belenenses Anhänger Ärger. Konnte nur ein paar fliegende Sitzschalen erkennen, warum und wieso konnte ich nicht ausmachen. Nach dem Spiel gab es noch eine kurze Blocksperre, wie halt so üblich bei Auswärtsspielen. Nach dem Spiel wollten wir eigentlich zurück in die Innenstadt, landeten aber irgendwo im Nirgendwo. Nach ein paar Minuten warten kam dann ein kleiner Bus der uns zurück in die City fahren sollte. Es war der reinste Albtraum! Ich kann mich nicht daran erinnern schon jemals so Angst gehabt zu haben wie in diesen 15 Minuten. Der Psychopath fuhr einhändig, zeitweise auch mit dem Handy am Ohr, quer durch enge Quartierstrassen. Eigentlich hätte man schon mit 30km/h aufpassen müssen, aber der fuhr mit gut 59km/h durch die Gegend. In engen Kurven musste man sich richtig gut festhalten, es war wie in einer Achterbahn nur halt mit Gegenverkehr und “roten“ Ampeln. Als wir dann doch noch heil in der Stadt ankamen waren alle ziemlich müde und so zogen wir uns in die verschiedenen Hotels zurück. Am nächsten Morgen wollte ich eigentlich mit dem Airport Bus zum Flughafen, verpasste den aber um keine 10 Sekunden. Mit einem Taxi bin ich dann doch noch pünktlich angekommen und so kam ich pünktlich und ohne Zwischenfälle in Genf an. Von dort dann wieder mit dem Auto zurück nach Zürich, eine erfolgreiche und spannende Reise war überstanden. Langsam beginnt mir der UEFA Cup richtig Spass zu machen.

 

Bildergalerie

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.