Bericht
Ja Mal - Nach der peinlichen Niederlage zu Hause gegen Hannover musste heute unbedingt ein Sieg her. Leider sprach unsere Auswärtsbilanz nicht gerade für uns, aber was solls. Um 7 Uhr gings mit der Szene Geroldswil via Residenz Gündi nach Leverkusen. Anscheinend waren die Gündis noch im Pyjama, aber trotzdem gings pünktlich weiter Richtung Narrenhochburg Köln und Co. Unterwegs wurde noch deftig gefrühstückt, die einen bevorzugten Rührei mit Speck, während andere die günstige Fressnapf Variante wählten (siehe Foto). Gestärkt fuhr man an diversen Mainzern vorbei, die sich auf Schalke ihre nächste Niederlage abholen gingen. Eigentlich Schade, wenn man bedenkt, dass heute ja die närrische Jahreszeit anfängt. Dank Navi und einem Aldi Hinterhof gelangten wir nur 5 Stunden später direkt vors Stadion. Da noch Zeit über war, suchten wir ein geeignetes Lokal um erstmal richtig anzustossen. Gündi verputzte auch noch was Scharfes zum Essen, während wir uns auf "Gucken" beschränken mussten. Marcel vertickte dann noch unsere letzten Karten und los gings zum Gästeblock. Vor dem Block begrüsste man noch die Kollegen von den Ruhrpottbazis, Andy den Fanbetreuer und unser Mitglied aus GE. Neben dem neuen Gästeblock in Dortmund, bietet die BayArena einen der besten in der Liga, auch wegen der angenehmen Heizstrahler (Madrid lässt Grüssen). Leverkusen hatte viele Fahnen und DH zu bieten und optisch sah das ganz schön aus, aber viel gehört hat man sie nicht. Es wurde dann noch das ganze Spiel durch ein Banner gezeigt, irgendwas mit „Wir wollen Biss“, was bei uns aber niemand kapierte. Nach der Führung durch Brazzo waren alle guten Mutes, und die Stimmung war sehr gut. Zwar gabs unten am Zaun ein kleines Grüppchen, das irgendwas vor sich hin murmelte, ansonsten trockener Support wie es das Spiel braucht. Irgendwann aber lagen wir zurück und einige Akteure inkl. Herr Dr. Merk hatten einen schlechten Tag erwischt. Aber man gab die Hoffnung nicht auf. Noch 10 Minuten zu spielen und dann ein geiler Torpogo, der nur noch vom Siegestreffer drei Minuten später durch Pizza getoppt wurde. Führung vergeben und doch noch gedreht, was für ein Auswärtssieg. Nach dem Spiel gings dann schnell zum Auto und wieder gen Süden. Nach einem Stimmungsstop an einer Raststätte, wo sich einer noch mit 10 Liter Getränke eindeckte, ging es dann ziemlich flott nach Hause. Dank 300 PS war ich dann schon Punkt 23.00 zu Hause und genoss die Tore im aktuellen Sportstudio.
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