Bericht
Holger - Eine bunte Schar Bayernfans traf sich am Samstag 5. November zum Spitzenspiel 1. (Bayern) gegen 2. (Werder). Als bei der Tankstelle in Diepoldsau noch die Letzten zugestiegen waren, ging es mit zwei VW Bussen in Richtung München. Da kein starker Reiseverkehr war und wir sogar den obligaten Gulaschsuppenhalt in (S)Aichstetten ausfallen liessen, waren wir schnell und Ereignislos in Fröttmaning. Da die Verkehrskadeppen unsere Privatzufahrt zum Parkplatz bereits abgesperrt hatten, mussten wir kurz umdisponieren. Das Stadion war diesmal gerappelte voll und man konnte keine freien Sitze mehr sehen. Das Spiel war wirklich ein Spitzenspiel, der einzige Makel war das frühe und erste Gegentor durch Klose nach wenigen Sekunden. Die ersten 45 Minuten waren wahrscheinlich das Beste, was bisher in der neuen Allianz Arena gezeigt wurde. Sogar unser Roy Vorbei (Makaay) durfte wieder einmal jubeln. Die Stimmung war ganz ordentlich in der Südkurve, denn diesmal konnte ich wegen meinem Hexenschuss das Spiel von der Nordkurve aus beobachten. Nach dem Spiel trafen wir uns in der Südkurve wieder und wollten eigentlich gemeinsam zum Auto laufen. Da doch einige Neulinge und leider auch einige stark alkoholisierte Teilnehmer dabei waren, hat dieses Unterfangen nicht so gut geklappt. Nach ca. einer Stunde Wartezeit waren doch wieder alle gesund aufgetaucht und die Heimreise konnte beginnen. Im Gegensatz zur Hinfahrt war es eine Odyssee. Nach dem Besuch im BK in Memmingen der unter Kaffee gesetzt wurde, kam es noch zu Auseinandersetzungen zwischen Fahrer und Mitfahrer. Ich habe diesen Zwischenfall nicht live mitbekommen. Die Fahrer, die nüchtern einen reibungslosen Transport für die anderen sicherstellen, müssen sich konzentrieren. Und so sollten sich die Mitfahrer dementsprechend an die Anweisungen der Fahrer halten. Stimmung und Gesänge sind immer erwünscht, auch die Anliegen der Mitfahrer nach Pinkelpausen und Versorgungsstopps werden wenn immer möglich berücksichtigt. Aber bitte in Absprache mit den Fahrern. Ich möchte mich im Namen aller Mitfahrer bei Manu und Detlef bedanken, dass sie uns wohlbehütet wieder nach Haus gebracht haben. Ich hoffe sie werden sich auch bei einer nächsten Fahrt wieder als Driver zur Verfügung stellen. Den angesprochenen Mitfahrern wünsche ich ein schlechtes Gewissen und dass sie sich bei der nächsten Fahrt besser benehmen. Ist doch Ehrensache und eine Entschuldigung bewirkt oft Wunder. So, genug moralapostelt. So sind doch wieder alle gut nach Hause zurückgekehrt, und wie heisst es so schön in allen Märchen: „wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.“
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