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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Bericht

 

Daniel - Um 14 Uhr in Zürich-Oerlikon stiegen unser edler Chauffeur Röbi und ich in den VW Touran von Europcar. Ich ahnte schon, dass mir später die Ehre gebührt als „Kleinster“ den hinteren Sitzbank-Platz einzunehmen (Die Knie bis ans Kinn, geiles Feeling). Aber ich bin es mir gewöhnt vom Lautern-Spiel, da Fahrzeug identisch. Nach kurzem, etwas verspäteten, Abstecher in Kemptthal, nahmen wir Detlev an Board. In Diepoldsau stiessen, dann noch Familie Knobel (Holger, seine Gemahlin Christine und Stefan) zu uns. Die Dame brachte sogar leckere ALDI-Biscuits mit. So waren wir komplett und die Karawane zog mit Vorfreude Richtung Freistaat. Endlich wieder einmal Bayern sehen, nach dieser endlos langen Sommerpause... In Memmingen war seit langem wieder Burger King angesagt, Röbi durfte wirklich schon lange nicht mehr. Jedenfalls hätte es Tury sicher gefallen. Burger verdrückt und Kalorien beladen wurde die Fahrt fortgesetzt, doch schon bald stockte es aufgrund einer Blechlawine. Wir wagten es, diese aussen herum zu umfahren. Über’s Gagahüüh fegten (irrten) wir durch das schöne Allgäu. Auf unseren Drive-Künstler und Geo-Genie Röbi war jedoch vollsten Verlass und souverän bogen wir nach rund 20 km irgendwo in Stetten wieder auf die Autobahn. Eine „sheriffmässige“ Leistung! Schon bald folgte leider der nächste Stau (8 km) und wir verpassten die Gelegenheit übers Land zu flüchten. Spasseshalber erwähnten wir die Möglichkeit ein Autobahnzaun-Tor zu öffnen, das uns ermöglichen würde auf die Nebenstrasse abzuschleichen. Wir konnten ja nicht ahnen, dass Claudia einen auf Ernst macht, wie selbstverständlich aussteigt und dieses Tor aufsperrt. Schade, dass wir ein Müh zu weit vorne standen und die Kurve nicht mehr kratzen konnten. Die hinteren „Autobahnhooligans“ nützten jedoch diesen Service und einer nach dem anderen bog via Autobahntor übers Feld ab. Ausnahmsweise fanden wir später in München einmal den „direkten!“ Weg zur Arena, Lotzbube Röbi hatte alles im Griff. Gut angekommen im herrlichen Schlauchboot, stürmten wir noch kurz den Fanshop. Dort kannten sie den Spieler Ottl nicht und wollten ihn auch nicht kennen, so entschied sich Stefan halt für die Salihamidzic Trikot-Beflockung. 50'000 Zuschauer füllten die Hütte nicht ganz. Unter den Zuschauern auch der eine oder andere „Spätzlefresser“. Die Führung durch Makaay ermöglichte der elegante Patzer von Timo. Der Ausgleichs-Sonntagsschuss, folgte leider schon bald. Dummerweise verschoss Roy den Elfer und man ahnte es schon: In der 90. Minute kam in der Knock-out. Was soll’s, ist ja „nur“ Ligapokal, den haben wir schon häufig errungen. Ausserdem kann man den Schwaben ja auch mal etwas gönnen, wer weiss in wieviel hundert Jahren sie wieder einmal ein Sieg über Bayern feiern können. Nach dem Spiel erleuchtete unser Tempel wieder den Münchener Nachthimmel, einfach traumhaft diese Aussenkulisse: Das Leuchten des Monuments und die vielen Menschen die über die grosse Promenade davon treiben. Ein VFBler sagte noch zu mir: „Ihr habt das geilste Stadion der Welt!“ Im Parkhaus staute es definitiv das letzte Mal an diesem Tag. Ein gewisser Herr Killer musste unbedingt noch aufs Pisshaus, so ärgerte man sich über die 5 Minuten länger Staufahren. Da half auch die von Röbi improvisierte Nachahmung eines Drehlichts auf dem Dach, mittels Red-Bull Dose, nichts. Nach 30-minütigem Schneckenrennen parkhausab, zischten wir Richtung CH. Der Gulaschsuppen-Boxenstopp in Aichstetten war wohl zu spät für den Sieg. Nach Kemptthal wo wir Detlev verabschiedeten, gab es noch ein kleines Fiasko: Röbi und ich fuhren normal nach ZH, Detlev fuhr von hinten ran, war kurz auf gleicher Höhe, bevor er dann einmal voll auf die Tube drückte. Oh, wie erleuchtete es: Ein wunderbares Lichtspektakel erhellte den A1-Himmel, es blitze nur noch, schade Detlev! Der Kasten nach Kemptthal wurde demzufolge wieder instand gesetzt. Um 04.00 Uhr waren wohl auch die letzten Ultras zu Hause angekommen. Wieder etwas CL-Alltag, um sich daran zu gewöhnen. Nun warten wir gespannt auf den Saisonstart. Liebe BuLi, erhöre uns und bringe uns wieder so wunderschöne siegreiche Spieltage für den FC Bayern!!! Holger Knobel - Am helllichten Dienstag nachmittag, den 26. Juli 2005 traf sich eine bunte Truppe für das erste Pflichtspiel in der neuen Saison 2005/06. Pünktlich um 15.30 Uhr waren die beiden Sektionen des BFC Zürich, nämlich die Killer–Brigade Mellingen und die Ultras Glarnerland am vereinbarten Treffpunkt in Diepoldsau. Da alle ein wenig gedrängtes Programm hatten um überhaupt an der Fahrt teilzunehmen, beschloss man demokratisch, den üblichen Ablauf umzustellen und schon bei der Hinfahrt im Burger King Memmingen einzukehren. Nach vollbrachter Arbeit wollte man die Fahrt gemütlich Richtung Allianz-Arena fortsetzen. Doch schon nach wenigen Metern kündigte sich der erste Stau an. Unser Fahrer reagierte aber professionell und zog in Schuhmachermanier das Auto bei der nächsten Ausfahrt von der Autobahn runter. Für was braucht man eine Karte, wenn man einen Fahrer mit einem inneren Navigationssystem hat? Wie eine Brieftaube fand er nach einigen Kilometern auf den Nebenstrassen des Allgäus wieder auf die Autobahn zurück und der Stau hatte sich aufgelöst. Die Freude war gross und München nicht mehr weit. Aber oh Schreck, schon die nächste Baustelle und eine einspurige Verkehrsführung über 9 Km – natürlich mit obligatorischem Stau. Was nun? Dank einer aufmerksamen Mitfahrerin wurde schnell ein Tor im Wildzaun gefunden und zu aller Überraschung liess sich das Ding auch öffnen. Leider war die Zufahrt für unser nicht geländegängiges Auto zu uneben, aber für die hinter uns stehenden Fahrzeuge war diese Fluchtmöglichkeit ideal. So blieben wir das letzte Auto im Stau und dieser wurde mit unserer Hilfe nicht länger. Hoffentlich hat der Letzte das Tor wieder zugemacht. Wie von Gotteshand löste sich der Stau auf nach dem es 10 Minuten keinen Meter vorwärts ging und wir uns schon darauf eingerichtet hatten, das Spiel im Radio mitzuverfolgen. Das letzte Stück bis ans Stadion verlief reibungslos, nur die Parkplatzfrage warf noch eine kurze Diskussion auf. Man entschloss sich im vordersten Parkhaus einen Platz zu suchen. Auf Ebene 6 wurde man dann auch fündig. Wohlüberlegt wurde schon im Voraus die Parkgebühr beglichen. Es kam ein wenig Heimweh nach der Parkharve im Olympiastadion auf, wo das Parkieren wesentlich einfacher war. Nichtsdestotrotz begaben wir uns in Richtung Esplanade. Der Besucherstrom war ordentlich und es wurden noch etliche Tageskarten verkauft, denn die Schlangen an den Kassenhäuschen waren ziemlich lang. Da wir bereits im Besitz von Tickets waren, stellten wir uns bei der Eingangskontrolle an. London und seinen Bombenanschläge sei dank, die Einlasskontrolle war Ostblockmässig. Das nicht noch ein Zahnarzt einem in das Maul schaute war alles. Die Kontrolleurin war mit einer dicken Regenjacke und Handschuhen bei Witterungsbedingungen wie Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad sicher ausreichend angezogen. Nach endloser Wartezeit waren wir 45 Minuten vor dem Spiel endlich im Stadion. Da diese Spiel ja kein echtes Heimspiel war, hatte nicht unser Stadionsprecher Stefan Lehmann das Sagen, sondern so ein Pinsel des Premieresenders. Zu allem Verdruss wurden auch noch Vereinslieder der verhassten Spätzlefresser über das neue Soundsystem abgespielt. Was für eine Qual für einen Bayernfan in der Südkurve! Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Die alte Fussballweisheit sagt, wenn du die Tore nicht machst, so bekommst du sie. So war es dann auch, wenn Roy mit seinen müden Beinen nicht mal einen Elfer rein bekommt, so hat man einen Sieg nicht verdient. Dank Giovanni Trapattonis Defensivtaktik mit sauberen Kontern wurde unsere Verteidigung ein ums andere mal blossgestellt. Den Verantwortlichen ging diese Niederlage und der verpasste Einzug ins Finale nicht sehr nah, denn man könne sich auf den Bundesligastart vom 5. August konzentrieren. Na ja hoffen wir das Beste, dass dies auch klappt. Schnell begaben wir uns zum Auto um einem Stau bei der Ausfahrt auszuweichen. Alle, ausser der Brigade Melligen, welche ein dringendes Problem zu lösen hatte, fanden sich als ersten beim Auto wieder. Während der Wartezeit auf Killer füllten sich die Wagen auf den Etagen mit Fahren und Fahrgästen...und dies ist natürlich sensationell, wenn man sich so ziemlich von zuoberst als letztes Fahrzeug auf den Weg machen muss. Nach ca. 45 minütiger Wartezeit hatte man die Auffahrt zur Autobahn geschafft und machte sich auf in Richtung Heimat. Damit beim Auftakt gegen Mönchengladbach sicher nichts schief geht, musste unbedingt auf Anweisung von Marcel Heil (Zuhausebleiber) noch eine Gulaschsuppe in Aichstetten gegessen werden. Anschliessend trennten sich die beiden Gruppen wieder in Diepoldsau und man kam nicht sehr glücklich aber wenigsten gesund wieder nach Hause.

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.