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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Dani - Eine wunderbare Reise nach Neapel darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Schon früh suchten wir nach passenden Flügen. Doch von Zürich oder Bisel her, sah es sehr düster aus. Nach langer Überlegung entschieden wir uns für die Variante: Autofahrt nach Mailand und dann mit dem Flieger weiter nach Neapel. Wir hatten Glück und bekamen einen Flug für ca. 50 Euro pro Person (Mailand – Neapel und zurück). Da der Flug aber schon um 06.15 ging, mussten wir schon am Montag-Abend losfahren. Um 18.30 Uhr war Treffpunkt für Dani, Thomas und mich bei Marcel in Geroldswil. Ich war schon etwas früher dort, da ich mich nach einem Kundentermin noch umziehen musste. Pünktlich fuhren wir ab Richtung Spaghetti-Metropole Mailand. Wir sind gut, jedoch mit ganzen 3 Pinkelstopps bis zum Gotthard durch gekommen. Auch durch die Röhre und am Zoll war alles staufrei. Um ca. 22 Uhr erreichten wir Milano. Navi sei Dank hatten wir auch schnell unsere Pension nähe Flughafen gefunden. Das Haus hatte zwei Türen, doch beide waren verschlossen. Nachdem wir die Hütte etwa dreimal umlaufen hatten, entschieden wir uns den Hotelier anzurufen. Zum Glück konnte er Englisch und schloss uns dann die Türe auf. Die Pension hatte im Ganzen 5 Zimmer und wir bekamen ein 4er-Schlag. Mit 65 Euro für alle vier zusammen konnte man dem nichts entge-gen setzen. Es war sauber und hatte ein grosses Badezimmer. Nur für den Miniatur-Fernseher brauchte man einen Feldstecher, aber das interessierte uns nicht. Weil wir noch nichts zu Abend gegessen hatten, erkundigten wir uns für ein Restaurant. Wir mussten ca. 1km zu Fuss in einen Wald und kehrten in einer Pizzeria ein. Die Speisekarte sah sehr vielversprechend und günstig aus. Auch das Essen war super. Nur beim Einkassieren meinten sie es etwas grosszügig. Resp. der Touristen-Beschiss kam zum Zuge. Quittung gab es keine, nur ein Fresszettel wo 72 Euro darauf stand. Die 4 Pizzas waren jedoch je 6 Euro. Na, egal, wir wollten lebend da raus, also bezahlten wir. Zurück im Hotel, war dann schnell Nachtruhe, da die Wecker schon auf 04.30 Uhr gerichtet waren. Der Flughafen erreichten wir dann schliesslich schnell und parkten den Fiat auf einem Aus-senparkplatz. Vor dem Gate nahmen wir mit Gipfel, Kaffee resp. heisse Schokolade unser Frühstück zu uns, bevor wir dann in den Flieger stiegen. Nach 1 Stunde und 10 Minuten landeten wir in Napoli. Mit dem Taxi ging es gleich in die Stadt zum Hotel. Die Fahrt war schon fast lebensmüde, aber sehr eindrücklich. Vor allem das Überholen auf den Tramgleisen machte Spass. Natürlich durfte die Huperei zwischen durch auch nicht fehlen. Kurz vor dem Hotel fuhren wir durch enge Gassen, diese sollten wir sicherlich am Abend meiden. Im Hotel angekommen, konnten wir nur unser Gepäck deponieren, weil unser Zimmer noch nicht fertig war, aber das störte uns nicht. So zogen wir durch die Gassen Richtung Hafen, wo wir uns dann für eine Stadtrundfahrt entschieden. Die erste Route führte uns der Golf-Küste entlang in die Höhen, die Aussicht war traumhaft. Das geniale Wetter (24 Grad) rundete alles ab. Das Mittagessen wurde wiederum in einer Pizzeria eingenommen, diesmal aber deutlich günstiger. Nach dem Lunch genossen wir noch die zweite Tour im Sighseeing-Bus. Napoli hat wirklich noch schöne Sehenswürdigkeiten, leider ist nur sehr viel durch Sprayer verschmiert worden, schade. Auch mit dem Müll entsorgen haben sie etwas Mühe, aber das ist ja bekannt. Nachdem wir dann im Hotel eingecheckt hatten, auch dieses 4er-Zimmer war wiederum okay, war der nächste Treffpunkt um 17.00 am Hafen. Von dort aus sollte für alle Bayernfans der Shuttle ins Stadion organisiert sein, da es ausdrücklich nicht empfohlen war mit dem ÖV zum Stadion zu gelangen. Schon früh erreichte uns die Meldung, dass am Vorabend zwei Bayernfans nieder gestochen wurden, feiges Pack! Am Hafen angekommen, begann dann das Chaos. Es standen etwa 50 Stadt-Busse bereit. Fast genauso viele Polizei-Fahrzeuge. Irgendwann konnten wir dann in einen Bus zusteigen, wurden aber noch durchsucht und mussten das Ticket vorweisen. Bierflaschen durften keine in den Bus genommen werden. Ein Bayern-Reisecar wurde dann noch komplett auseinander genommen und gefilzt. Zu uns in den Bus stieg dann noch eine hinzu, welche Geld für die Fahrt einkassieren wollte, sie wurde aber kurzer Hand und lautstark wider hinaus gewiesen. Es war die reinste Schikanierung, denn wir sassen ganze 2 Stunden fest. Um 19. Uhr entschied sich irgendein Wichtiger dann dafür, dass der Korso endlich starten durfte. Es war schon eindrucksvoll, mit Polizeieskorte und Blaulicht wurden alle Busse aufs Mal durch die abgesperrten Strassen geführt. Um 20 Uhr trafen wir dann endlich vor dem Stadion ein, natürlich völlig abgeschirmt von den Napoli-Zigeunern, waren aber schnell im Gästeblock. Der Kessel tobte schon. Auch von uns kam super Stimmung. Kurz vor Anpfiff, brannte dann das ganze Stadion, das ist Fussball! Leider flogen immer wieder brennende Petarden in unseren Block, die Ordner schauten nur zu. Bayern dominierte das Spiel und ging früh durch das Tor von Kroos in Führung. Doch noch vor der Pause schenkte unsere Abwehr den Ausgleich selbst ein. Das Unglück nahm seinen Lauf, als Gomez noch einen Elfer verschoss. Die "Itaker", wussten nichts Besseres als ihn mit einem Laser zu blenden, ein Skandal! Aber verschossen, hätte er ihn wahrscheinlich sowieso. Warum Heynckes erst so spät und dann nicht einmal Olic einwechselte, konnten wir uns nicht erklären. Irgendwie gaben sich alle mit dem 1:1 zu Frieden. Nach dem Abpfiff folgte eine 1 Stündige Blocksperre, die dann noch etwas Verlängert wurde. Die "Spaghetti-Fresser-Bambini" hatten noch grosse Freude daran, immer wieder volle Pet-Flaschen in unseren Block zu werfen. Natürlich schauten wieder alle nur zu und es interes-sierte niemanden von den "Sicherheitskräften". Unnötig wurde alles noch in die Länge gezo-gen, als wir wieder in unserem "Korso-Bus" sassen. Wenigstens waren wir dann um 01.30 Uhr am Hafen. Von dort gab es nur ein Gedanke: "Rette sich wer kann!" Schon beim Überqueren der Strasse wurde man von Roller-Fahrern angepöbelt. So stiegen wir in einen Taxi und fuhren direkt vors Hotel in Sicherheit. Am nächsten Morgen zogen wir uns das 5-Euro-Frühstück rein und zogen durch die City. Unser Ziel war die Pizzeria San Michele, wo es angeblich die beste Pizza der Welt gibt. Nur leider irrten wir etwa 2 Stunden umher, bevor wir dann in einen Taxi stiegen und doch noch fündig wurden. Eine kleine nette Beiz, welche genau 2 Pizzen im Sortiment (Margaritha und eine mit Knoblauch) führte. Natürlich war alles voll, doch wir hatten Glück und mussten nur etwa 10 Minuten auf einen freien Tisch warten. Nach uns wurde die Warteschlange immer grösser. Aber es lohnte sich jedenfalls, es war wirklich lecker und für 5 Euro auch noch ein wahres Schnäppchen. Angeblich werden dort täglich bis zu tausend Pizzen im traditionellen Steinofen gebacken, Wahnsinn! Mit dem sehr motivierten Taxifahrer, rasten wir dann zum Flughafen wo wir dann pünktlich in den Flieger und zurück nach Mailand fliegen konnten. Auch das Auto war heil geblieben und mit dem 15 % Easy-Jet Rabatt sparten wir auch bei der Parkgebühr. Es ging wieder los in Richtung Schweiz. Nach dem Gotthard begrüssten uns schon die ersten Schneeflocken in diesem Jahr, kamen aber sicher um 21.30 Uhr in Geroldswil an. Dort endete die wunderbare und lohnenswerte Reise und alle waren froh ohne durchstochene Oberschenkel angekommen zu sein.

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.