Ja Mal - Nach vielen Jahren ging es endlich wieder mal zu einem Pflichtspiel gegen die Fortuna am Dorf an der der Düssel. Aufgrund der Attraktivität der Altstadt und diversen anderen Geschichten war das Interesse enorm gross und so durfte man viele alte Gesichter im Rheinland erwarten. Unsere Reisegruppe war unter Führung unseres Präsi flott unterwegs. Unterwegs lieferte man sich noch ein kleines Rennen mit Ex Schalker Asamoha, welcher wohl Richtung Revierderby unterwegs war und so erreichte man relativ früh den Gäs-teparkplatz. Die Zeit überbrückte man mit sehr leckeren Frikadellen sowie mit August aus dem C12 Bus. Im Gästeblock wurde dann noch die kleine Fahne platziert und mit diversen Bekannten geplaudert und über die besten Lokalitäten in der Altstadt diskutiert. Wir platzierten uns mittig über dem Mundloch gemeinsam mit unseren Freunden der aMr und glühten schon mal etwas vor. Zum Einlaufen zeigten beide Seiten ein Choreo. Die 95'ger erinnerten uns daran das sie immer noch Aufstieg feierten, während bei uns das EV Logo eingerahmt von Rotweissen Folien den Block ausfüllte. Für eine Auswärtschoreo ganz ok, die Choreo der Gastgeber fand ich dann aber doch etwas einfallslos. Die ersten 15 Minuten spielte Düsseldorf ganz gut mit, aber mit der Zeit übernahmen unsere Spieler das Zepter und liessen nicht locker bis es schlussendlich 0-5 stand. 8 Spiele, 8 Siege, das gab es noch nie und so darf es weitergehen. Zum 0-3 gab es dann endlich wieder ein bissl Pyro. Schön verteilt loderten kleinere und ein grosser Brandherd. Hier darf auch erwähnt werden, dass man die Ordner kaum wahrgenommen hat. Wär schön wenn es immer so wäre. Nach-dem Spiel ging es gemütlich in die Altstadt wo man leider zuerst direkt in den Düsseldorfer Mob hinein lief. Etwas unglücklich, aber nix passiert und so drängten wir uns durch die Menschenmassen zu einer angenehmeren Trinkquelle. Gemeinsam genoss man den warmen Herbstabend und beobachtete wie die Polizei verzweifelt auf der Suche nach irgendwas durch die Altstadt turnte. Kurze Aufregung als sich dann der Fortunen Mob lautstark sammelte und im Stechschritt Richtung Oberbayern Kneipe zog. Klar, dass die Grünen gleich hinterher rann-ten und so blieb es dann relativ harmlos zu diesem Zeitpunkt. Paar Nettigkeiten und Bierkrüge wurden ausgetauscht und Irgendwann zogen wir von dannen. Nachdem der Präsi in Karlsruhe abgesetzt (DTM Hockenheim), der Laufenburger ein paarmal im Kreis gedreht hatte, und der Webmaster fast das Getriebe zum Platzen gebracht hätte, war man auch schon wieder in der Schweiz.
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