Bericht
Ja Mal - Zum Endspiel um Platz eins in der Gruppe, ging's heute erstmals mit 5 BFCZ'lern in den Norden, wo wir uns mit den Hotzenwälder verabredet hatten. Gemeinsam fuhren wir auf verschneiten Strassen quer durch die Schweiz nach Lyon. Unser FCZ Freund und Hotzenblitzfahrer hatte aber die Witterung im Griff. Danke an dieser Stelle. "Super gsi". Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichten wir als eine der letzten Busse den Gästeparkplatz, mussten dafür aber nicht lange auf die Türöffnung warten. Nachdem beide Zaunfahnen ihre Plätze gefunden hatten, verbrachte man die Wartezeit mit Ratschen. Da Europapokal war, waren auch bekannte Gesichter dabei, welche in Deutschland leider nicht ins Stadion können. Beide Seiten hatten Choreos geplant und wir waren gespannt, was da kommen würde. Mit rot/weissen Bahnen und einem FC Bayern München Banner wurde der Gästeblock in ein schönes Meer verwandelt. Die Virage Nord zeigte eine Zahlenkombination und ihre Farben über den ganzen Heimblock hinter dem Tor. Aber auch die Haupt- und Gegengerade sowie die Ultras neben uns waren mit Fahnen oder Goldfolien ausgerüstet. Ganz nett das Ganze. Das Spiel startete recht attraktiv und wurde durch hohes Tempo und direktem Passpiel geprägt. 3-0 zur Pause; Was für ein Start. Die Stimmung war entsprechend gut und der ganze Block zog gut mit. Die Böller, welche die Torjubel begleiteten, waren auch eine schöne Ergänzung. Lyon hörte man nur selten, eigentlich nur bei Ihrem "das ganze Stadion hüpft". Es gilt aber anzumerken, dass da hinter den Toren wirklich jeder seinen Arsch bewegte. Sogar die Gegengerade war aktiv. In Halbzeit 2 bot sich leider ein anderes Bild. Auf wie neben dem Platz flachte das Niveau ab. Oddo wiedermal katastrophal und die ganze Mannschaft liess sich in die eigene Hälfte drücken. Ribéry und Toni beschränkten sich auf Konter und die Abwehr begann zu schwimmen. Gute Leistung von Rensing und trotzdem kamen die Franzosen bis auf 2 Tore ran. In so Situationen gilt es nochmals Gas zu geben. Dauergesang ist da meiner Meinung nach das falsche Mittel. Nach dem Spiel und der Blocksperre ging's dann schnell auf die Autobahn, wo man vergeblich nach einer g'scheiten Tankstelle suchte. Anderen Bussen ging es anscheinend ähnlich und so ging es ohne Halt nach Hause. Ein Dank an die Kollegen aus dem Hotzenwald für die Gastfreundschaft.
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