Bericht
Patrick - DFB-Pokal gegen die Blubberer aus Franken. Reichlich Grund um nach München zu fahren. Beim wahren Derby gegen die Blauen Deppen wurde bereits gezeigt wer die Nr. 1 in München ist, jedoch geht es bei diesem „Länderspiel“ um die Vorherrschaft in Bayern. Ursprünglich war eigentlich eine Fahrt zu fünft nach München geplant gewesen, jedoch sprangen dann kurzfristig zwei Helden ab und so fuhren Heil Senior und Junior sowie meine Wenigkeit nach München. So trafen wir uns an diesem Mittwochnachmittag bei Marcel auf der Arbeit und fuhren pünktlich gegen 16 Uhr los. Ohne grossen Zwischenhalt konnten wir dann zügig nach München durch rattern und waren gut eine Stunde vor Spielbeginn in der roten Arena. Unsere Zaunfahne liessen wir durch die knappe Zeit im Auto, da wir dachten, dass wir eh keinen Platz mehr hätten. Denkste! Im Norden war noch ein kleiner Platz frei, also spurtete Marcel schnell zurück ins Auto und so konnten wir unsere Präsenz auch an den Banden zeigen. Die Südkurve war an diesem Abend ganz gut gefüllt, jedoch merkt man leider stark, dass es wieder sehr viele Touris in der Kurve hatte und so die Stimmung nie richtig aufgeheizt werden konnte. Unsere Ultras liessen an diesem Abend endlich wieder eine so selten gewordene Choreo, auch wenn eine kleine, in die Höhe steigen. Konnte sich ganz gut sehen lassen. Miro Klose liess uns, nach einem wunderschönen Tor und das nach schon sieben Minuten jubeln. Leider konnte der Schwung der Anfangsphase nicht durchgezogen werden und so mussten wir bis zur 70 Minuten warten bis Neuzugang Borowski das erlösende 2:0 machte. Die Blubberer hatten noch ein paar Chancen, doch nach 90 Minuten stand der Sieger fest. FC BAYERN MÜNCHEN. Was unsere Spieler jedoch auf dem Rasen zeigten, war immer noch nicht das Gelbe vom Ei. Auch unser Superfranzose Ribery zeigte noch nicht seine Qualitäten von Vorjahr, wurde jedoch bei seinem Einsatz noch nicht verlangt. Hauptsache „Länderspiel“ gewonnen. Nach dem Spiel, ging es direkt zum Auto, wobei man da man auf dem Weg noch von ein paar Grünen begleitet wurde. Auf der Heimfahrt schliefen Marcel und ich den grössten Teil und Richi fuhr in gewohnter Manier durch. In Aichstetten dann noch eine „Gute-Nacht-Gulaschsuppe“ zu sich genommen und schon ging die Heimreise weiter nach Zürich, wo wir dann gegen drei Uhr eintrafen. Ich durfte wieder einmal bei Hotel Heil übernachten, da zu dieser Uhrzeit keine Züge in den „Schliz“ fuhren. Danke an dieser Stelle nochmals.
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