Ja Mal - Cologne…Cologne, die Perle vom Dom. Normalerweise ja immer eine Mehrtagesfahrt inkl. Groundhopping, D'dorf Altstadt usw. Aber wegen irgendeinem Lappen, wurde es diesmal eine läppische rein raus Angelegenheit. Nach einem reichhaltigen Frühstück und einem kurzem Recontre mit einer unbedeutenden Biker Szene, die sich nicht stellen wollte, erreichten wir gemeinsam mit den diversen Bussen aus München den zugewiesenen Parkplatz im Wald. Eigentlich ganz nett, da man sich so gemeinsam mit allen Gruppen sammeln und zum Stadion schlendern konnte. Das erstaunliche dabei war, dass ausser 7 Zivis, weit und breit keine Begleitung zu sehen war. Also spazierte man gemütlich über die Wiese zum Stadion wo dann das grosse Kartensuchen für viele losging. Im Stadion selbst begegnete man äussert zurückhaltenden Ordnern, so dass man Problemlos in den Stehblock wechseln konnte. Dort richtete man sich dann ein in dem man Fahnen montierte und die Sonne genoss. Drüben im Heimblock plante man scheinbar grosses, jedenfalls war das (wohl angeschlagene) Choreo-Team fleissig am Basteln. Zum Einlaufen gab's dann von unserer Seite viel Lärm und gegenüber wurden zwei Riesen Spruchbänder in irgendeinem Chauderwelsch umrahmt von einer Rot-weissen Zettelchoreo gezeigt. Naja nicht das ganz grosse Kino, aber wurscht. Im Gästeblock gings gut los und die Stimmung war wie auswärts üblich gut. Auf jeden Fall um einiges besser als noch in Hamburg. Auch gelang es immer wieder den Oberrang auf der Gegengerade mit einzubeziehen. Auf Kölner Seite wurde es nur bei den Klassikern laut, an sich war das jetzt nicht gross anders als in der neuen Südkurve. Akustisch und von der Bewegung im Block durchaus vergleichbar. Die 2 Tore, je eins pro Halbzeit, steigerten die Laune und so konnte man einen schönen sonnigen Nachmittag im Rheinland geniessen. Spielerisch noch nicht Top. Mental waren einige Weltmeister in der Abwehr wohl noch in Brasilien, aber da die Aufsteiger sich nicht sonderlich g'scheid anstellten und ihre wenigen Chancen nicht nutzten blieb es relativ unaufgeregt. Nach dem Spiel ging es dann noch auf einen Spaziergang in die Altstadt und zum obligaten Fleischverzehr in das nächstgelegene Steakhouse. Feuchtfröhlich und dank lustigen Mitfahrern war man dann auch schnell wieder in der Schweiz nicht ohne vorher mit 120 Km/h ein Wildschwein erlegt zu haben.
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