Maurice - Am Dienstagabend ging es für uns um 20.00 Uhr mit dem 9er Bus los Richtung Montpellier, Frankreich. Ausgestattet mit genug Bier und dem Halbfinalspiel Juventus Turin – Real Madrid auf den Handybildschirmen ging die Zeit nach Montpellier schnell vorbei. Nach einer ziemlich kurzen Nacht im Hotel setzten wir die Weiterfahrt früh morgens fort. Kurz vor Mittag auf dem Gästeparkplatz des FC Barcelona angekommen, ging es für uns direkt in die Innenstadt. Bei wohligen 26 Grad Celsius und Strand genossen wir Spanische Steaks. Bis zum Treffpunkt der Bayernfans am Placa d’Espanya sind wir nicht gekommen, da die Polizei bereits alles abgeriegelt hatte. Da der gemeinsame Marsch zum Stadion aber sowieso über die gleiche Route führte, spazierten alle Bayernfans gemeinsam zum Stadion. Dort angekommen war erst mal langes Warten in der heissen Spanischen Sonne angesagt, bis man endlich ins Stadion durfte. In den Block mitnehmen durfte man praktisch gar nichts, ausser was man gerade an hatte. Weder Wasserflaschen (welche ohne Deckel verkauft wurden) noch eine Bratwurst waren erlaubt, da diese ja gefährliche Wurfgeschosse darstellen könnten. Die Choreo im Stadion war gut, die Katalanischen Fans wie gewohnt schlecht und das Spiel in der letzten Viertelstunde auch. Trotzdem hat die Mannschaft bis zur 75. Minute alles gegeben, weswegen man sich auch nicht gross beklagen sollte. Nach dem Spiel trafen sich alle beim Bus, wobei einige Orientierungsprobleme hatten den Gästeparkplatz wieder zu finden. Nach einer kurzen Fahrt nach Santa Susanna gingen praktisch alle noch in ein nahe gelegenes Restaurant den Tag ausklingen lassen bei gutem Essen und einem Cocktail. Am nächsten Morgen war Ausschlafen angesagt und nach dem Mittagessen ging es für alle weiter Richtung Schweiz. Um ca. 23.30 Uhr kamen wir wieder wohlbehalten in der Heimat an. War wieder mal eine super Reise. Ein herzliches Dankeschön an unseren Fahrer der uns wieder sicher durch Europa gefahren hat und an den Präsidenten des Fanclubs der alles organisiert und die Tickets aufgetrieben hatte.
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