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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Pascal - Nachdem ich kurzfristig erfahren hatte, dass meine Uni am Dienstag, den 3. April ausfällt, fragte ich Marcel spontan, ob ich noch mit nach München zum Pokalviertelfinale gegen Heidenheim mitfahren könnte. Gesagt, getan! Mit einer überschaubaren Gruppe von 5 Leuten fuhren wir auf Richtung Minga. Schon auf der Ausfahrt Richtung Allianz Arena fiel uns auf, dass wir dieses Mal überraschend zügig vorankamen, woran das lag stellte sich dann auch demnächst heraus. Wie gesagt ging es im heutigen Pokalspiel gegen den Zweitligisten Heidenheim, für welchen diese Partie natürlich von immenser Bedeutung war, insbesondere für die Fans. Ganz anders sah es da in unseren eigenen Reihen aus, denn viele FCB-«Fans» nahmen den heutigen Gegner nicht wirklich ernst oder kamen gar nicht erst ins Stadion, weil sie die Partie wohl schon im Vorhinein für entschieden hielten. Womöglich schonten auch die Fans ihre Kräfte für den kommenden Liga-Kracher gegen die «Zecken». Doch der DFB-Pokal hat nun mal seine eigenen Regeln, wie es sich heute noch eindrücklich beweisen sollte.
Im Fantreff herrschte eine gespenstische Stille und man musste für Bier nicht anstehen, was zwar irgendwie angenehm war, sich aber gleichzeitig auch falsch anfühlte. Auch in der Südkurve herrschte eine sehr «lockere» Stimmung, selbst der Kapo rief auf zum gemeinsamen Biertrinken und entspannten Spielgenuss. Währenddessen starrten wir auf eine nur spärlich bedeckte Nordtribüne, bei der grosse Teile des Bayern Logos zu jeder Zeit des Spiels klar erkennbar waren (bei ausverkauftem Stadion, versteht sich). Entspannt ging es dann auch mit dem Tor von Goretzka los, man jubelte verlegen. Relativ schnell verflog dann die vermeintlich selbstverständliche Lockerheit: In der 13. Minute flog Süle vom Platz und stürzte damit die Partie ins Chaos. Es kam nämlich noch dicker: Heidenheim gelangen noch in der ersten Hälfte zwei Treffer, womit das Spiel mit einem 1:2 aus Münchner Sicht in die Pause ging. Der Versuch der Südkurve, die Mannschaft mit dem traditionellen «Bayern»- Wechselgesang mit der Nordkurve wieder auf den richtigen Weg zu bringen schlug fehl, der Gesang wurde nämlich nicht mal ansatzweise erwidert. Ein trauriger Tiefpunkt der Stimmung und für mich ein absolutes Novum in der Arena.
Dennoch schien es zunächst so, als würde die zweite Hälfte zumindest den erwarteten Lauf nehmen: Durch Tore von Gnabry, Lewandowski und Müller drehten wir die Partie in Unterzahl auf 4:2. Wer jetzt denken würde, der deutsche Rekordmeister sei in der Lage, eine Zwei-Tore-Führung gegen einen Zweitligisten zu behaupten, der irrt sich gewaltig. Denn durch einen Dreierpack von Glatzel (einmal per Elfmeter) kam Heidenheim tatsächlich noch auf das 4:4. Dank einem Elfmetertor durch Lewandowski in der 84. Minute gelang es uns zwar schlussendlich doch noch, den Halbfinaleinzug zu sichern, aber mit dem Blick auf Dortmund macht es sicherlich wenig Mut, zuhause vier Tore gegen einen Zweitligisten zu kassieren. Für den objektiven Zuschauer war das Spiel aber sicherlich eine riesen Gaudi. Maurice attackierte dann in der Kurve noch einen Statisten, der statt mitzusingen nichts Besseres zu tun hatte als sich seinem Handy zu widmen. Das war zugegebenermassen ziemlich unterhaltsam.
Fast schon ungläubig darüber, was soeben in der Arena geschehen war, verliess man diese auch wieder und machte sich auf den jeweiligen Heimweg, welcher ohne weitere Probleme bestritten wurde. Nun sind die Augen auf die von vielen Seiten als «Entscheidungsspiel» betitelte Partie gegen Dortmund am Samstag gerichtet.

 

 

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.