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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Dominic - Das erste Pflichtspiel der Saison (an dieser Stelle Glückwunsch nach Dortmund für den ersten und einzigen Titel in dieser Spielzeit) führte uns in ein Land voller Mythen und Fabeln, auch bekannt als ehemalige DDR oder noch schlimmer, Ostdeutschland. Entsprechend früh machten sich drei der vier Mitglieder von München mit der Deutschen Bahn in den unbekannten Osten auf, um jegliche Risiken auszuschliessen und pünktlich zum Spiel zu kommen. Und entgegen aller Erwartungen war die Reise mit dem ICE, zumindest bis Leipzig, sehr komfortabel, auch wenn ich etwas auf glühenden Kohlen sass, da mir kurz nach Antritt der Reise auffiel, dass meine Bahncard seit März abgelaufen war. Doch auf das Qualitätspersonal bei der Deutschen Bahn war verlass, keinem fiel das auf weswegen wir ohne Zwischenfälle in Leipzig ankamen. Doch schon beim Aussteigen aus dem Zug wurde uns bewusst, dass wir uns nun in einer anderen Welt befanden. Das wurde uns auch sofort bewusst, suchten wir doch vergeblich unseren Anschlusszug nach Cottbus. Die Auskunft informierte uns dann freundlicherweise, dass dieser Zug schon seit zwei Wochen nicht mehr fahren würde und uns das aufgefallen wäre, hätten wir wie empfohlen täglich die gebuchten Verbindungen geprüft. Mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen. Nach knapp drei Stunden Aufenthalt im wunderschönen Leipziger Hauptbahnhof ging es für uns dann endlich weiter und zwar mit der Bimmelbahn nach Priestewitz, einem malerischen Örtchen in der brandenburger Heide. Nach einem kurzen Aufenthalt holte uns dann die nächste Bahn ab, die uns dann endlich an unser Ziel bringen sollte. Dem Umstand geschuldet, dass das Stadion bei unserer Ankunft in Cottbus bereits geöffnet hatte, machten wir uns so schnell wie möglich auf in das fussläufig erreichbare Hotel, um unser Zimmer zu beziehen und dann möglichst schnell zum Stadion zu fahren. Im Hotel suchten wir unser Zimmer jedoch vergeblich, irgendwas ging da bei der Buchung schief. Somit kamen wir also mit gut zwei Stunden Verspätung und ohne Unterkunft ans Stadion, klassisches Erstrundenspiel eben. Zum Spiel selbst gibt es aus meiner Sicht nicht viel zu sagen, die Stimmung war okay, war schon besser und auch schon schlechter. Man merkte, dass sowohl Fans als auch Mannschaft erst mal in den Rhythmus kommen mussten, für einen Sieg hat es aber gereicht und das ist im Pokal ja das Wichtigste. Inzwischen hatten die Angestellten unseres Hotels auch eine Ersatzlösung finden können. Diese befand sich gut 20 Minuten ausserhalb von Cottbus, Marcel hatte zum Glück ein Mietwagen am Stadion und konnte uns zumindest hinfahren. Wer glaubt dass es sich damit hatte, lagen aber falsch. Unseren Schlüssel sollten wir in eine Safe finden, dessen Kombination uns per Telefon mitgeteilt wurde. Dumm war nur, dass der Safe nicht aufging und wir somit mitten in der Nacht in einem Cottbuser Vorort vor verschlossenen Türen standen. Danach überschlugen sich die Ereignisse förmlich. Zunächst klingelte Maurice die Schwiegereltern des Inhabers aus dem Bett, die ihm am Telefon mitteilten, dass sie keinen Schlüssel hätten, ihr Schwiegersohn jedoch an einem Fussballspiel in Cottbus war und gerade auf dem Heimweg ist, er würde uns dann aufmachen. Irgendwann schafften wir es dann also auf unser Zimmer, um dort noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, bevor es am nächsten Tag wieder früh in Richtung München ging. Statt jedoch wie geplant zehn Minuten zum Bahnhof zu laufen, mussten wir noch eine halbe Stunde Busfahrt auf uns nehmen, um überhaupt in die Stadt zu kommen. Wir wunderten uns zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr, dass der Bus an der vorhergesehenen Station nicht hielt. Irgendwie schafften wir es dann trotzdem zum Bahnhof, wo wir auch prompt den nächsten Verspätungsalarm bekamen, unser Zug von Berlin nach München fiel aus. Zum Glück konnte ein Ersatzzug aufgetrieben werden, weswegen wir ohne Verspätung in Richtung München los rollten. Leider fiel der letzten Kontrolleurin dann doch auf, dass ich eine ungültige Bahncard hatte, weswegen ich noch mal um hundert Euro erleichtert wurde, aber zu diesem Zeitpunkt befand ich mich bereits in einem Zustand der Resignation und wollte eigentlich einfach nur noch nach Hause. Zurück bleibt von dieser Fahrt die Erkenntnis, dass Montagsspiele immer noch genau so beschissen sind wie in der letzten Saison, die Deutsche Bahn wie russisches Roulette ist und zum Fussball fahren einfach geil ist.

 

 

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.