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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Bericht

 

Daniel - Super gelaunt fuhren Marcel und ich am Mittwoch frühmorgens durch die komische Stadt Basel in Richtung EuroAirport. Mit etwas Verspätung sind wir gut auf der Insel in London Luton gelandet, von wo uns dann auch Ali mit dem „Grüne Meile“ Bus in die Innenstadt fuhr. Kurz was aus der Fressbude verdrückt, ging es zum Hotel, wo wir eincheckten. Es ist schon schwierig vom Reisepass abzuschreiben. Auf der Hotelrechnung stand Mrs Hell + Mrs Killer. Hell-Killer gingen auch schon bald in die Höhle des Löwen an die Standfort Bridge. Stimmungsmässig war noch nicht so viel los, kein Wunder fast 3 Stunden vor dem Spiel, jedoch bereuten wir keine Sekunde. Das Stadion mitten im Nobelviertel machte einen echt edlen Eindruck. Von aussen gleicht es einem riesigen 5-Sterne Luxushotel mit sämtlichen Nebengebäuden schon fast „schicki-micki“. Verblüffender Weise konnte man überall frei herumlaufen (keine Grünen, keine Blauen, keine Deltas). Da kam uns auch schon ein berühmter Premiere Reporter entgegen, Marcel R. wirkte sehr gestresst, ein Bayernfan sagte ihm freundlich „Hallo“, er fauchte grimmig und laut zurück: „Verdammt, lasst mich in Ruhe, ich muss arbeiten!“. Dieses Verhalten erinnerte mich an einen öden Steuerhinterzieher der gerade sein Hotelzimmer wechselt. Kaum war er weg standen Tommy Helmer, Olli Welke und eine DSF-Crew vor uns. Zurückhaltend fragte ich Helmer ob ich ein Foto mit ihm haben kann, so an Gedenken alter Bayerntage. Strahlend meinte er: „Ihr kommt’s gleich mit! Wir brauchen noch ein paar Bayernfans im Hintergrund.“ Super, wir waren zu zweit. Na gut, nickend folgten wir ihm, fanden noch einen dritten Freiwilligen. Irgendwie rafften wir gar nicht, was die genau wollten, doch es folgte der Oberhammer: Ein 1-Minuten-30-Sekunden-LIVE-Auftritt vor Millionenpublikum im DSF Bundesliga Aktuell! Danach bedankte sich Helmer und posierte noch kurz für ein Foto. Kaum war die Sektion DSF weg, brummte eine Audi A8 daher und Fritzi Scherer der Vize stieg aus dem Wagen. Er diskutierte mit seinem Fahrer, als ich die Gelegenheit schamlos ausnutze, mit dem ausgestreckten BFCZ-Schal hinter ihn stand und Marcel abdrückte. Dummerweise war der Mehrfachblitz noch an, kann ja passieren. Nach dem Spiel schlenderte plötzlich Oli Bierhoff hinter uns her, auch er durfte sich mit der Sektion Mellingen ablichten lassen. Auch Loddar Matthäus wurde ein Paparazzi-Opfer, er verewigte sich mit der Sektion Geroldswil. Zum Glück fuhr der Bayerncar vor unsere Nase und es blitze von unserer Seite nur noch was das Zeug hielt, wenn ein Bayernstar in den Bus stieg. (Ballack, Willy, Schweini, Felix… wir kriegten sie alle!) Schliesslich war unsere Fotosession beendet. Die Stimmung im Stadion war absolute klasse, es schien so als ob die ganze Haupttribüne fest in Bayernhand war. Die meisten Tommy’s kamen Last Minute ins Stadion, leider auch zwei neutrale „Kaschmir- / Pelzmantel – Tussy’s“. Als erstes machten sie uns blöd an, wir wären auf ihren Plätzen, dann meinte die eine: „Keine Angst die sitzen eh gleich ab!“ Die Taktik: „Duet mer leid ich verstoh si nööd“ war angebracht. Während dem Spiel ging die Nerverei ständig weiter. Der Bayernpöbel reichte zurück: „Wir bleiben steh’n, wir bleiben steh’n das ganze Spiel!... Auch der Stadionsprecher versuchte es mehrmals verbittert: „Liebe Bayernfans stehen ist unsozial…“ Ach war das amüsant, denn sassen taten nur die Inselbewohner! Gott sei Dank schoss Ballack noch den wichtigen zweiten Auswärtstreffer. Nach dem Spiel behielten die Bobby’s den ganzen Bayernblock im Stadion, wir sind es uns ja im Ausland gewohnt. Zu unserer Freude blieben wir solange bis sie uns schliesslich recht aggressiv rauswarfen. Wir fanden wieder einmal unser Hotel nicht, jedoch war bis morgens um 2 Uhr ordentlich was los in der City, das späte Nachtessen beim Italiener leider übertrieben teuer. Die Teebeutel ticken eh etwas anders, nicht nur wegen dem Linksverkehr. Für die Stadtrundfahrt am nächsten Morgen hinterliessen wir unser Gepäck (1 Rucksäckchen, 1 Täschchen) für umgerechnet rund 30 Franken in der Bahnhofshalle. Schliessfächer haben sie in London anscheinend noch nicht erfunden. In der U-Bahn sangen die Tommy’s irgendetwas von „Ten German Bomber in the air, Nine German Bomber in the air…, dann ging es runter bis „One German Bomber in the air, cause the royal british airforce shot them down.... Ich kenne nur einen Bomber den sie fürchten sollten und der kommt aus Bayern, Roy Makaay. Kaum waren wir am Flughafen, seelisch schon wieder zu Hause, ging es dann noch mal richtig ab. Zuerst stundenlanges Anstehen beim Check-in und Passcontrol, dann langes warten vor dem Gate 18. Immer wieder versuchte ein knall-orange Bekleideter den Mopp zu beruhigen: „Wir haben ein technisches Problem im Flugzeug!“ Die Zeit von 17 bis 21 Uhr verstrich nur langsam und zweimal schickten sie uns von der Launch bis zum Gate. Um 22 Uhr war der Brummer startklar, doch sie brauchten noch eine Sonderlandeerlaubnis in Basel, da wir nach 24 Uhr landen würden. Bazzel sagte nein, Flug CANCELLED. Das konnte ja nicht war sein und so zu sagen kam es uns auch bekannt vor, siehe Reise Arsenal. Jubelnd und glückselig jauchzend durften wir eine Nacht länger auf der schönen Insel bleiben. Schlussendlich wurden wir im Holiday Inn untergebracht und konnten 01:30 Uhr endlich ins Bett, es gab auch solche für die hatte es kein Zimmer mehr. Wenigstens bezahlte Easyjet das Hotel und Frühstück. Schade war aber, dass wir schon um 6 Uhr wieder einchecken mussten und Frühstück gab es frühestens um 8 Uhr. Trotz den ganzen Umständen war es auf jeden Fall die Reise wert und wir bereuen keinen einzigen Cent. Also Engländer bis zum Rückspiel in Munich, your Final Destination...

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.