Ja Mal - Da die letzten 4 aufeinander Treffen in Niederlagen endeten und 2 davon uns Meisterschaft und Pokal kosteten, war der Andrang im Fanclub auf dieses Spiel enorm hoch. Schlussendlich ging es mit 3 9er in Richtung München. Da man vorher noch einen Besuch des Christkindlmarkt versprochen hatte, fuhr man im Konvoy ohne Halt in die Innenstadt. Die Fahrer kutschierten uns sicher in ein zentrales Parkhaus, von wo sich verschiedenen Gruppen auf Erkundung des lokalen Kulinarischen Angebots machten. Unsere Gruppe verschlug es dabei in einen Augustiner wo köstlich gespeist, gesoffen und geraucht wurde. Nach einem Abstecher an einem Glühwein-Stand ging es dann mit allen zum Stadion wo die üblichen erstmal zum Streetwork Bus marschierten. Mit dabei das nachträgliche Geschenk für die Alarmstufe welche unten am Bus wiedermal den Grill angeworfen hatte. Nach einem eher unglücklichen Zusammentreffen mit Gästen aus Dortmund und einem Abstecher am Stammtisch ging es dann auch schon in den Block. Unter dem Motto "OHNE STIMME - KEINE STIMMUNG", hatten sich bereits am Mittwoch bundesweit Fans zusammengerauft um gegen den Sicherheitswahn des DFB und der DFL zu protestieren. Auch heute sollte das so sein. Mit Argwohn betrat man den Block in der Vorahnung es wären wieder diese grässlichen Klatschpappen ausgelegt worden. Zum Glück waren es dann doch nur Fähnchen und diese sogar ganz ohne Sponsoren Schriftzug. Die ersten 12 Minuten und 12 Sekunden liefen dann recht gespenstisch ab bis dann endlich wieder Vollgas angefeuert wurde. Dortmund zwar gut vertreten, aber nicht so laut wie auch schon. Bei uns lief es anfänglich ganz gut, aber es gab dann immer wieder Durchhänger. In Hälfte eins waren die Gäste ebenbürtig und hätten auch in Führung gehen können. Erst in der Zweiten rollte immer wieder eine rote Angriffswelle auf Weidenfelder. Leider hatte er einen seiner besten Tage eingezogen und 2 Glanzparaden führten schlussendlich zum 2 Punktverlust. Aber nix passieret, Herbstmeisterschaft eingefahren und noch reichlich Punktevorsprung auf die Konkurrenz. Nach Besuch des Südkurven Rats ging es dann auf direktem Weg zurück in die Schweiz.
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